Montag, 22. Dezember 2008

Die vier Kerzen

Die vier Kerzen brennen langsam
wenn Du ganz leise bist,
kannst du hören wie sie sprechen.

Die erste sagt:

Ich bin der Frieden!

Niemand kann mich erhalten.
Ich glaub ich werde ausgehen."

Ihre Flamme wurde kleiner und ging dann ganz aus.

Die zweite sagte:

Ich bin das Vertrauen!

Ich bin am verletzlichsten und so macht es keinen Sinn das ich weiter brenne.

Nachdem sie gesprochen hatte, wehte ein sanfter Hauch zu ihr und sie erlosch.

Spontan sprach die dritte Kerze auf ihre Weise:

Ich bin die Liebe!

Ich habe keine Kraft mehr.
Die Menschen schieben mich beiseite
und begreifen nicht, wie wichtig ich bin.
Sie vergessen sogar die zu lieben,
die ihnen am nächsten stehen."

und dann erlosch auch sie.

... ein Kind betritt den Raum und sieht,
dass drei Kerzen ausgegangen sind.

"Oh warum brennt ihr nicht mehr?"

Das Kind wurde sehr traurig.

Da sprach die vierte Kerze:

"Hab keine Angst, solange ich brenne,
können wir die Anderen wieder anzünden.

Ich bin die Zuversicht!

Mit leuchtenden Augen nahm das Kind
die Kerze der Zuversicht und zündete die anderen wieder an.

Die Flamme der Zuversicht soll immer bei uns sein...

... so behalten wir

VERTRAUEN,

FRIEDEN

und

LIEBE

für alle Zeit!

FRIEDEN - VERTRAUEN - LIEBE - ZUVERSICHT

Alles Gute und Liebe zur Adventszeit!

Dieses wunderschöne Gedicht habe ich heute von einer lieben Freundin bekommen.

Da nicht jeder es öffnen konnte dem ich es weitergeschickt habe,
möchte ich es hier einstellen damit es jeder lesen kann.

Ich hoffe das ich damit gegen kein Copyright verstoße
und es somit niemandem vorenthalten wird,
es wäre schade da ich finde es sollte jeden erreichen können.

Diese vier Kerzen sind die Eckpfeiler
auf die wir uns stützen sollten,
helft alle mit damit wir sie erhalten können.

Liebe Grüße
Nimue

Zwei Engel

Zwei Engel sind hereingetreten,

kein Auge hat sie kommen sehn;


Sie gehn zum Weihnachtstisch und beten

und wenden wieder sich zu gehn.


Kein Ohr hat ihren Spruch vernommen,

unsichtbar jedes Menschen Blick

sind sie gegangen wie gekommen;


Doch Gottes Segen bleibt zurück.


(von Hermann Kletke, 1841)